Ways2Flow Burnout-Prävention & Coaching
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Burnout-Prävention & Coaching in Lebenskrisen Pascale Grillon
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Neurofeedback bei chronischen Schmerzen

Wie lassen sich chronische Schmerzen durch Neurofeedback beeinflussen ?

Als chronisch bezeichnet man Schmerzen, die zwischen drei und sechs Monaten anhalten. So ein Schmerz, kann nicht mehr als „gutes“ Signal betrachten werden - er hat seine Warnfunktion verloren und verankert sich als Information im so genannten Schmerzgedächtnis. Das Gehirn reguliert, wie stark man Schmerzen wahrnimmt. Es kann sozusagen Schmerzen lernen und „auf Schmerzen programmiert“ werden. Menschen, die dauernd unter Schmerzen leiden, reagieren immer empfindlicher und stärker.

Durch Schmerz oder Stress ist das Gehirn in ständiger Aktion. Neurofeedback hilft dem Gehirn besser zur Ruhe zu kommen. Da dies auf unbewusster Ebene passiert, lernt das Gehirn eine neue Fähigkeit, sich selbst automatisch besser zu regulieren. Es wird nicht repariert. Es soll einen angemessenen Zustand einnehmen und halten, um so besser auf Ereignisse reagieren zu können.

Bei chron. Schmerzpatienten unterscheidet sich die Hirnaktivität bereits in der Ruhephase von der Aktivität anderer Menschen. Durch ein EEG kann diese Aktivität dargestellt werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem die Theta- und Beta-Anteile des EEG verändert und besonders ausgeprägt sind genau hier setzt Neurofeedback an.

 

Durch regelmässiges Training mit Neurofeedback, wird die Intensität dieser Anteile reduziert und damit die fehlgesteuerte Hirnaktivität normalisiert.

 

Resultat:

  • Schmerzkontrolle

  • Schmerzreduktion

  • Verminderung der Attackenhäufigkeit  

​Z.B. bei:

  • Fibromyalgie

  • Muskulärer Verspannungsschmerz

  • diffuse Schmerzen

  • Nervenschmerzen

 

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